DER TOD IN VENEDIG
Die Cyborg Version 


Von Thomas Mann
Für die Bühne bearbeitet von Gabriele Schelle & Elena Messner


Premiere: 12.08.2021 Hamburger Sprechwerk 
Kurzfilmversion: 30.09.2021, DIE CYBORG MEIN AUGE


Gerade als die erfolgreiche Wissenschaftlerin Mona eine zündende Idee hat, wie sie ihre seit Jahren entwickelte Cyborg revolutionieren kann, wird sie gekündigt und ihr Produkt wegen zu großer Fehleranfälligkeit vom Markt geholt. Das will sie nicht akzeptieren. Sie bricht mit Hilfe ihrer Freundin und Neurowissenschaftlerin Erika in ihr Forschungslabor ein, um in einem letzten, waghalsigen Experiment der Cyborg die Novelle „Der Tod in Venedig“ einzuprogrammieren. Das soll der Maschine helfen, Emotionen und Bewusstsein zu entwickeln. Cyborgs Reise in das von Cholera verseuchte Venedig beginnt vielversprechend, doch bald gerät alles aus dem Ruder. Literatur wird zu Realität und Kybernetik zu Chaos. Eine Reflexion über die Chancen und Grenzen von Künstlicher Intelligenz.


Regie: Gabriele Schelle Dramaturgie:  Elena Messner  Musik: Péter Mátrai  Kostüm: Sarina Sulianto Maske: Conny Felicetti Assistenz: Anna Stecking Social Media: Aida Mujanovic Fotos: @g2Baraniak Produktion: Christian Nisslmüller  


Mit: Esther Barth, Pia-Leokadia Bucindika, Anna Krestel, Christian Nisslmüller

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SPIELORTE

PRESSESTIMMEN


„Factory Theater hat mit DER TOD IN VENEDIG – Die Cyborg Version einen ‚diskurstauglichen gemachten' Thomas Mann gezeigt.“


„[...] ein prima Ping-Pong von Erleben und Verstehen-Wollen.“


„Ein reizvoll offener Ansatz [...] provokante Spekulation.“

„Während die Cyborg Geschichte den ‚Tod in Venedig' geschickt für den aktuellen Diskurs zusammenstreicht.“


„Anna Krestel aber macht deutlich, dass die Maschine zunehmend menschlich handelt und dem Gegenüber näherkommt.“


„Christian Nisslmüller gibt den Aschenbach verschwärmt und narzisstisch empfindsam. Die Roboterin wirft ihm anfangs im technoiden Duktus Novellen-O-Töne zu, ergänzt, konterkariert, stellt Fragen – ein prima Ping-Pong von Erleben und Verstehen-wollen.“
taz

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